Am Sonntag, dem 10.11.24 durften wir von Pro Kindertagespflege im Studio Mamour beim Wintermarkt mit einem Bastelstand für Kinder vertreten sein. Vier unserer Vereinsmitglieder, die auch als Kindertagespflegepersonen tätig sind, haben mit den Kindern der Besucher schöne weihnachtliche Kunstwerke gestaltet. Bei dieser Gelegenheit haben sie sich mit den Eltern über die Kindertagespflege unterhalten. Das Angebot ist sehr gut angekommen und wir haben dankbares und wertschätzendes Feedback bekommen.
Das Studio Mamour ist ein Ort der vor allem Mütter bzw. Familien verbinden soll. Dort werden z.B. Kurse zu Themen der Gesundheit, Selbstfürsorge, Schwangerschaft, Geburt, etc. angeboten. In der Regel von Müttern für Mütter. Mehr Infos dazu unter:
Studio Mamour | Studio für ganzheitliche Frauengesundheit
Marienstraße 1, 67346 Speyer
Wir vom Vereinsvorstand sind dankbar, dass auch wir uns in diesem Rahmen präsentieren dürfen und freuen uns auch in Zukunft über die Vernetzung.
Beim diesjährigen Brezelfestumzug in Speyer sorgte der Verein Pro Kindertagespflege Speyer e.V. für strahlende Gesichter und fröhliche Momente.
Bunt geschmückte Bollerwägen, Kinderbusse und Familienlastenrädern begleitet von engagierten Kindertagespflegepersonen aus Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis, zogen durch die Straßen und verbreiteten eine Atmosphäre der Freude und Herzlichkeit.
Mit Bällen, Wassereis und Geschenken für Kinder jeden Alters im Gepäck, eroberten die Kindertagespflegepersonen auch bekannt als Tagesmutter und Tagesvater, die Herzen der vielen Besucher entlang der Umzugsstrecke. Die strahlenden Augen der Kinder und die begeisterten Reaktionen der Eltern spiegelten die gelungene Aktion des Vereins wider.
Erfreut war auch der Stadtrat über die Teilnahme des Vereins und die gelungene Präsenz von Pro Kindertagespflege Speyer e.V.
Nach dem Infostand in der Maximilianstraße wurden die Kindertagespflegepersonen des Vereins von Herrn Michael Wagner (CDU) zu einem konstruktiven Gedankenaustausch eingeladen.
Neun Mitglieder die aktiv als Kindertagespflegepersonen tätig sind, davon auch zwei als Vertreterinnen des Landesverbands für Kindertagespflege Rheinland Pfalz, berichteten von Ihrer bereichernden Arbeit mit den Kindern sowie den Hürden, die ihnen im Weg stehen. Z.B. die nicht gelebte Gleichstellung zu anderen Betreuungsformen, die Beitragsfreiheit ab dem 2. Lebensjahr, zu wenig öffentliche Präsenz, starke kommunale Abweichungen der Geldleistungen etc.
In Herrn Wagner fanden wir erneut einen interessierten und aufgeschlossenen Zuhörer. Regelmäßig vertritt er die Belange der Kindertagespflege im Landtag worüber wir sehr dankbar sind. Denn fest steht für uns; nicht nur in der Kindertagespflege, sondern in allen Betreuungsformen, sollte die Politik zum Wohle der Kinder besser hinhören und hinschauen!
Zum Artikel: Kindertagespflege als feste Säule neben der institutionellen Kinderbetreuung (speyer-kurier.de)
- Auch in diesem Jahr, war der Verein von 11-17 Uhr in der Maximilianstraße in Speyer mit seinem Infostand präsent.
Es wurden viele Personen aus politischen Kreisen und der Stadtverwaltung eingeladen. Und das auch ortsübergreifend, dank der Unterstützung unserer Mitglieder aus dem Rhein-Pfalz-Kreis. Erfreulicherweise, wurden viele Einladungen angenommen und es konnten anregende Gespräche geführt werden.
Unter dem Motto: „50 Jahre Kindertagespflege in Deutschland“ wurde auf aktuelle Themen und kommunale Unterschiede zum Thema U3-Betreuung aufmerksam gemacht. Auch das 2026 anstehende Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) wurde zum Anlass genommen, über die diversen Möglichkeiten der Betreuung in der Kindertagespflege aufmerksam zu machen.
Wir bleiben motiviert dabei, die Öffentlichkeitsarbeit für die Kindertagespflege voranzubringen.
Zum Artikel: „50 Jahre Kindertagespflege“: Info-Stand von Pro Kindertagespflege e.V. – Speyer (wochenblatt-reporter.de)
Auch in diesem Jahr haben sich einige der Kindertagespflegepersonen aus Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis an der Aktionswoche des Bundesverbandes für Kindertagespflege beteiligt.
Wie bereits im vergangenen Jahr, wurden die Kindertagespflegepersonen eingeladen ihre Kindertagespflegestellen mit Luftballons des Vereins und Flyern des Bundesverbands zu schmücken und so auf die Arbeit der Kindertagespflege aufmerksam zu machen.
Aufgrund der schlechten Wetterlage im April, war die Resonanz und Tragweite der Aktion jedoch sicherlich geringer als im Mai 2023, als die Tagespflegepersonen mit Luftballons geschmückten Kinder-/ Bollerwägen in der Öffentlichkeit mit neugierigen Interessenten in Gespräche gefunden haben.
Um das Jahresmotto „50 Jahre Kindertagespflege“ nochmals besonders hervor zu heben, ist bereits eine Infoveranstaltung für den 07.06.24 in der Speyerer Innenstadt in Planung.
Am Montag, den 15. April 2024, fand im Bürgerhaus Neuhofen der alljährliche Neugeborenenempfang statt. Bei dieser besonderen Veranstaltung hatten die Kindertagespflegepersonen und Vereinsmitglieder, Saskia Wagner und Nicole Schickl, aus Neuhofen die Gelegenheit, sich und ihre Kindertagespflege vorzustellen.
Sie nutzten die Gelegenheit, um den Eltern und Neugeborenen einen Einblick in ihre Arbeit zu geben und über die vielfältigen Angebote der Kindertagespflege zu informieren. Neben dem Kennenlernen standen auch Gespräche mit dem Bürgermeister auf dem Programm, um über die Bedeutung und Herausforderungen der frühkindlichen Betreuung zu sprechen.
Die Kindertagespflegepersonen zeigten sich begeistert von der positiven Resonanz und dem regen Interesse der Besucherinnen und Besucher. Aus diesem Grund planen sie bereits jetzt, auch im nächsten Jahr wieder einen Infostand beim Neugeboreneempfang anzubieten, um Eltern und Familien über die Möglichkeiten der Kindertagespflege in Neuhofen zu informieren.
Der Neugeboreneempfang war somit nicht nur eine Gelegenheit zum Feiern und Kennenlernen, sondern auch eine wichtige Plattform, um den Austausch zwischen Eltern, Betreuern und der Gemeinde zu fördern.
Bei der Mitgliederversammlung am 27.11.2023 wurde auf Wunsch der Gründungsmitglieder und langjährigen Vorstandsvorsitzenden Susanne Holzinger und Judith Wissemeier eine Neuwahl des Vorstandes abgehalten.
Die Ämter des Kassenwarts, Schriftführer und Kassenprüfer wurden ebenfalls neu vergeben.
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
- Vereinsvorsitzende: Martha Häßler (KTP aus Speyer)
- Vereinsvorsitzende: Angelika Schreiweis-Brezinova (KTP aus Schifferstadt)
Kassenwartin: Valentina Kauer (KTP aus Römerberg)
Schriftführerin: Esther Mattern (KTP aus Speyer)
Kassenprüfer: Petra Heger (KTP aus Speyer) & Emilia Roth (KTP aus Fußgönnheim)Das vorrangige Ziel des Vereins besteht weiterhin darin, die gesellschaftliche Anerkennung der Arbeit der professionellen Kindertagespflege voranzutreiben und dadurch Familien und vor allem Kinder nachhaltig zu fördern und unterstützen.
Durch die Unterstützung von Mitgliedern aus dem Rhein-Pfalz-Kreis soll der Verein stetig wachsen und die rechtliche und finanzielle Gleichberechtigung für Tagespflegepersonen und Familien verfolgt werden.
Auch in diesem Jahr durften die Kinder der Kindertagespflegepersonen des Vereins kreativ werden. So wurden in der letzten Novemberwoche zwei Weihnachtsbäume auf der Maximilianstraße in Speyer wundervoll individuell und bunt geschmückt.
Danke an die Leistungsgemeinschaft „das Herz Speyer´s“ e.V.
Am Freitag, dem 08.12.23, fand unsere jährliche Weihnachtsfeier einer Krankheitswelle geschuldet in sehr kleinem Kreis statt. Dank anregenden Gesprächen und Schrottwichteln war der Abend dennoch ein Erfolg.
Am Samstag, dem 16.12.23, war der Verein Pro Kindertagespflege Speyer e.V. in der adventlichen Siedlung in Speyer Nord vertreten. In der Kinderbackstube durften Jung und Alt gegen einen kleinen Beitrag mit Teig kreativ werden und sich über duftende Plätzchen freuen.
Die Teigspende die sich wunderbar verarbeiten ließ und bis zum Abend leer wurde, verdanken wir der Bäckerei Wilhelmis. Unterstützt wurde die Backstube durch Vereinsmitglieder wie ehemalige Eltern und aktive Kindertagespflegepersonen.
Der Verein Pro Kindertagespflege Speyer e.V., vertreten durch
Martha Häßler und Esther Mattern, zu Besuch auf dem
Unternehmertreffen 2023 in der Speyerer Stadthalle
Frau Gatterer vom Bund der Selbständigen lud uns zum diesjährigen Unternehmertreffen ein, um eine alternative Möglichkeit der professionellen Kinderbetreuung außerhalb der Kitas vorzustellen.
Wir hatten einen kleinen Stand neben der Bühne und konnten so von allen Teilnehmern gut gesehen werden. Wir hatten Infomaterial und unsere Flyer dabei.
Frau Gatterer erwähnte uns auch in ihrer Begrüßungsrede, so dass allen Beteiligen klar war, wer wir sind und was unser Anliegen ist.
Nach dem Unterhaltungsprogramm kamen sehr interessierte Frauen zu uns an den Stand (wohlgemerkt ausschließlich Frauen!!), die sich über die Möglichkeit der Kinderbetreuung durch eine Tagespflegeperson informieren und austauschen wollten.
So konnten wir uns den Frauen, die mit Kinderbetreuung noch gar nichts zu tun hatten, vorstellen, aber auch mit einer Unternehmerin und Mutter reden, die einen regen Austausch über die Arbeitsformen der Kindertagespflege in den verschiedenen Bundesländern anstieß.
Frau Gatterer, selbst Unternehmerin und Mutter, nahm sich viel Zeit für uns. Sie beschäftigt viele Frauen und kennt das Problem der Kinderbetreuung dadurch sehr gut.
Ihre Mitarbeiterinnen kommen aus einem großen Einzugsgebiet und sie bat uns mit ihr gemeinsam eine Lösung zu suchen, wie man die Kinder solcher Mitarbeiter zentral betreuen kann.
Sie stellte uns Herrn Bühring vor, den Leiter der Stadtwerke Speyer.
Er war sehr interessiert an unserer Arbeit. Auch er bat um Unterstützung und Ideen für eine gute Kinderbetreuung für seine Mitarbeiter. Das Projekt im Tafelsbrunnen, in dem die SWS eine eigene Kindertagesstätte betrieb, kann leider nicht mehr fortgeführt werden.
Herr Bühring wünscht sich eine Zusammenarbeit beim Runden Tisch Speyer.
Sehr deutlich wurde an diesem Abend wieder, dass die Randzeitenbetreuung ein großes Problem darstellt.
Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend.
Insgesamt war es ein interessanter Nachmittag in sehr entspannter Atmosphäre.
Unseren Anliegen wurde Gehör geschenkt, Herr Wagner zeigt sich interessiert.
Hier das Gesprächsprotokoll:
- Frau Kabs erklärt gleich zu Anfang dass ein Vorziehen der Erhöhung auf den 01.07.2023
nicht möglich ist, aber der 01.01.2024 sicher sei. - Seit Jahren gibt es keinen Investitionsfond mehr in Speyer, Frau Kabs macht sich schlau.
- Auf eine erneute Nachfrage zu einem Energiekostenzuschuss kam es zu einem
konstruktiven Austausch. Frau Kabs glaubte, diesen Zuschuss erbitten wir nur für die
Vereinsmitglieder. Wir wiesen sie darauf hin dass wir, wie unser Vereinsname schon sagt,
Pro Kindertagespflege sind und für alle Speyerer KTPPs sprechen. Herr Wagner wandte
ein dass ja die ruhenden KTPPs sowie die Kinderfrauen diese zusätzlichen Kosten nicht
hätten und sich deshalb die Zahl auf die 32 aktiven KTPPs begrenzen würde. Womit er
recht hatte und Frau Kabs offensichtlich zufrieden. Sie versprach noch einmal ihr Bestes
zu tun, wir sollen aber keine allzu großen Hoffnungen haben, selbst wenn sie etwas
erreicht wird es ein maximal 3-stelliger Betrag sein. - Frau Kabs spricht kurz die Kooperation von Kitas und Kindertagespflegepersonen an.
- Herr Wagner läßt sich die Arbeit der KTPP genau erklären und fragt immer wieder genau
nach! Er möchte wissen was er für uns tun kann / was er mit in den Landtag nehmen soll. - Als erstes schlagen wir vor, die Zahlungen der KTPP in RLP wie in BaWü zu gestalten.
7,50 € pro Kind/Stunde, die Kommunen dürfen gerne mehr zahlen. Er möchte wissen wie
genau es in BaWü abläuft, zahlt das Land die 7,50 € oder ist es eine Vorgabe des Landes
an die Kommunen? Das soll geklärt werden. - Die Beitragsfreiheit für Ü2 Kinder soll ebenfalls in der KTP gelten.
- Die Unterstützung des seit 2021 bestehenden Landesverbandes für KTP (finanziell, auch
mit einem Vertreter beim Landes-JHA) wäre wünschenswert. - Die Qualifizierung der KTPPs sollte vom Land mit 300 Stunden finanziert werden, so wie
es vom Bund empfohlen wird
(Holzinger & Wissemeier)
Der Gesprächstermin beim Jugendamt mit dem für die KTPP zuständigen Mitarbeiter, in dem wir uns über die Inklusion in der KTP austauschen und die Situation der KTPP`s in Speyer darlegen wollten, verlief ergebnislos.
Die folgende Statistik wurde erstellt von Judith Wissemeier und Susanne Holzinger (beide aktive Tagesmütter und Vereinsvorsitzende).
Sie dient der Dokumentation und Visualisierung der tatsächlichen Arbeitszeiten und staatlich geförderten Einkünfte (Geldleistungen vom Jugendamt).
Die Info-Veranstaltung unseres Vereins, die am 22. April in Speyer auf der Maximilianstraße vor dem Bürgerbüro von 11 bis 17 Uhr stattfand, war durchgehend gut besucht.
Schon von Weitem fiel der bunte Stand auf. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit dem Ukulelespiel von drei Tagesmüttern, einem ehemaligen Tageskind und ihrer Ukulele-Lehrerin Judith Klimm. Spontan spielte das Duo Lagerfeld aus Heidelberg mit. Die Bastelangebote wurden eifrig von den Kindern genutzt, während Eltern sich bei Vereinsmitgliedern informierten oder Erfahrungen untereinander austauschten. Die Tagesmütter hatten Tageskindereltern gebeten, ihre Erfahrungen in der Kindertagespflege auf Zetteln niederzuschreiben, diese schmückten unseren Stand, wurden studiert und bildeten die Grundlage für viele Gespräche.
Susanne Holzinger und Judith Wissemeier unterhielten sich konstruktiv mit eingeladenen Politikern, darunter dem Speyerer Landtagsabgeordnete Michael Wagner (CDU), der Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) und Martina Queisser (SPD) . Sie sagten uns Unterstützung auf Landes- und Kommunalebene zu. Ebenso informierten sich CDU-Stadtrat Frank Hoffmann, Altbürgermeister Hanspeter Brohm (CDU), die Vorsitzende der Speyerer CDU Sylvia Holzhäuser und Irene Broßmann (CDU). Sie versicherten uns, dass Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) den aktuellen Haushalt weiterhin auf die Möglichkeit einer früheren Erhöhung der Geldleistungen für die Kindertagespflegepersonen prüfen will. Von den Grünen informierten sich Irmgard Münch-Weinmann (Beigeordnete) und Eldert Janssen (Mitglied des Jugendhilfeausschusses). Durch ihn erhielten wir Hinweise, wie wir unsere Arbeit auch im Hinblick auf die Inklusion im JHA vorstellen können. Dankbar sind wir, dass unsere Fachberaterinnen, Rosemarie Keller-Mehlem (Unabhängig für Speyer) und Andrea Punte, beide vom Kinderschutzbund Speyer, uns tatkräftig an diesem Tag unterstützt haben.
Ein Schwerpunkt dieser Infoveranstaltung war die Inklusion in der KTP. Eine Familie mit einem Kind mit Down-Syndrom und eine Familie mit einem Kind mit einer Stoffwechselstörung berichteten von ihren positiven Erfahrungen mit der Betreuung in der KTP. Susanne Holzinger und Judith Wissemeier machten auf die Voraussetzungen aufmerksam, die für ein Gelingen der Inklusion in der KTP und eine ausreichende Bereitschaft der Kindertagespflegepersonen, Kinder mit erhöhtem Förderbedarf zu betreuen wichtig sind. Dazu gehören ein Qualifizierungsangebot Inklusion und eine angemessene Entlohnung für die Arbeit mit Kindern mit erhöhtem Förderbedarf.
Ein Wermutstropfen war allerdings die Berichterstattung in der Rheinpfalz vom 25.4. In dem Zeitungsartikel wurde der Eindruck vermittelt, dass die Kindertagespflege (KTP) hauptsächlich für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf gedacht ist. Und auch die Generalisierung der Betreuungskosten („KTP muss bezahlt werden, Kita nicht“) war nicht richtig. Die Bezahlung durch die Eltern bis zum 2. Geburtstag ist in der KTP und Kita identisch. Ab dem 3. Geburtstag ist die Betreuung in der Kita kostenfrei, in der KTP dagegen nur, wenn kein Kitaplatz vorhanden ist. Die Stadt Speyer ist zwar vergleichsweise gut mit Kitaplätzen aufgestellt, aber häufig erhalten die Kinder erst nach ihrem 2. Geburtstag einen Platz in der Kita. Das ist besonders dann der Fall, wenn schon eine Betreuung in der KTP vorhanden ist und somit der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz abgedeckt ist.
Als Fazit der Infoveranstaltung kann festgehalten werden, dass das Interesse und der Informationsbedarf junger Familien an der KTP groß ist. Weiterhin ist das Interesse der Kommunal- und Landespolitiker an der KTP erkennbar. Wir haben Frau Seiler und Herrn Wagner zugesagt, sie noch mit weiteren Informationen zu versorgen. Auch ist geplant, unsere Arbeit und das Thema Inklusion mit Mitarbeitern vom Jugendamt und der Eingliederungshilfe zu diskutieren und diesen Aspekt auch im Jugendhilfe Ausschuss vorzustellen.
Aufgrund der hohen Inflationsrate ist die finanzielle Belastung auch bei uns Kindertagespflegepersonen enorm angestiegen.
Kitas erhalten hier staatliche Förderung, speyerer Tagesmütter müssen die gestiegenen Kosten auf die zu betreuenden Familien umwälzen, was mitunter für manche Beteiligten nicht mehr tragbar ist. Zudem fällt die Höhe der laufenden Geldleistungen des Jugendamts in Speyer deutlich geringer aus, im Vergleich zu umliegenden Kreis Jugendämtern.
Aktuell:
In der Jugendhilfeausschusssitzung am 28.02.2023 wurde der Beschluss zur Erhöhung der laufenden Geldleistungen und der Sachkostenpauschale zum 01.01.2024 abgesegnet.
Für Kindertagespflegepersonen mit abgeschlossener Grund- und Aufbauqualifikation nach den Richtlinien des Deutschen Jugendinstituts steigen:
- die laufenden Geldleistungen von 5,00€ auf 5,40€ / Betreuungsstunde
- die Sachkostenpauschale von 20€ im Monat auf 1,00€ / Betreuungsstunde
Nun ist auch in Rheinland-Pfalz der Zusammenschluss von zwei Kindertagespflegepersonen möglich.
Hier geht es zum Rundschreiben des Landesjugendamtes
Weitere Impressionen:
Teilnahme am Speyerer Brezelfest Umzug am 09.06.2023
Info Veranstaltung am 22.04.2023 auf der Maximilianstraße
Weitere Informationen, Ansprechpartner und Downloads zum Thema Kindertagespflege in Speyer sowie der Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson finden Sie hier: